• 45 % der Personalentwickler:innen planten 2022, DEI-Programme durchzuführen – 2021 waren es nur 34 %.

  • 55 % der Personalentwickler:innen sagen, dass ihre Abteilung ganz oder teilweise für die unternehmensweite DEI-Strategie verantwortlich ist.

  • 86 % der Finanzmanager:innen in nordamerikanischen Unternehmen geben an, gerade das Budget für DEI-Schulungen aufzustocken.

  • 80 % der Mitarbeiter:innen möchten für inklusive Unternehmen arbeiten.

Zur Schließung dieser Wahrnehmungslücke hat Tulshyan das Konzept „BRIDGE“ entwickelt:

  • Be uncomfortable – Unsicherheit akzeptieren

  • Reflect on what you don’t know – Eigene Wissenslücken reflektieren

  • Invite feedback – Feedback einholen

  • Defensiveness doesn’t help – Abwehrhaltung vermeiden

  • Grow from mistakes – Aus Fehlern lernen

  • Expect change takes time – Veränderungen mit Geduld begleiten

In ihrem LinkedIn Learning-Kurs präsentiert Dr. Session verschiedene Möglichkeiten, wie Sie klare Zuständigkeiten schaffen können:

  • Feedback von unten nach oben: Befragen Sie Ihre Mitarbeiter:innen im Jahresrhythmus und nutzen Sie andere Möglichkeiten, ehrliches Feedback direkt von Ihrer Belegschaft einzuholen. 

  • Erfolgsmessung von oben nach unten: Setzen Sie Feedback in Daten und Daten in Taten um – von der Unternehmensführung abwärts.

  • Externe Transparenz: Stellen Sie Verbindungen zur Gesellschaft her, indem Sie Ihre Arbeitgebermarke präsentieren und eine diversitybezogene HR-Strategie entwickeln.

Hier einige Tipps:

  • Bieten Sie verschiedene Lernformate an, denn jeder Mensch lernt anders und in seiner eigenen Geschwindigkeit.

  • Veranschaulichen Sie Lerninhalte möglichst durch visuelle Darstellungen, zum Beispiel Icons, Diagramme oder Zeitachsen.

  • Schildern Sie abstrakte Inhalte anhand konkreter Szenarien, die nahe am Berufsalltag Ihrer Mitarbeiter:innen sind. 

  • Binden Sie Social-Media-Elemente ein, damit Nutzer:innen auch außerhalb des Kurses miteinander kommunizieren und voneinander lernen können.

  • Gestalten Sie Lerninhalte so, dass sie verschiedene demografische Gruppen ansprechen und weltweit verstanden werden – auch sprachlich.

  • Probieren Sie verschiedene Vermittlungsmethoden aus, die für alle Generationen geeignet sind.