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Planung bzw. Strategieentwicklung: Welche Mitarbeiter:innen werden gebraucht, um die Unternehmensziele zu erreichen? Festlegen von Messgrößen.

Anziehen der Talente: Interne und externe Talente gewinnen durch Wertversprechen, Active Sourcing, Employer Branding, Empfehlungen, Anreize für High Potentials.

Entwickeln: Mitarbeiterentwicklung, z. B. durch Onboarding, Fortbildung, Leistungsmessung.

Binden: Mitarbeiterbindung, z. B. durch Gehalt, Benefits, Unternehmenskultur.

Übergang: Das Ausscheiden aus dem Unternehmen gestalten, z. B. durch Feedback-Erhebung, Nachfolgeplanung.

Führung: Führungskräfte sind stark für die Umsetzung aller Maßnahmen des Findens, Förderns und Bindens von Talenten verantwortlich. Sie gestalten die Unternehmenskultur maßgeblich mit (mitarbeiter- und ergebnisorientiertes Führen, Vorbildfunktion und Engagement) und sind in typischen HR-Prozessen entscheidend (Mitarbeiterbeurteilung, Identifikation von Talenten, Entwicklung, Rekrutierung, Bindung).


Organisation: Klare Aufgabenverteilung zwischen Führungskräften und HR. HR hat eine koordinierende Rolle, versteht sich aber auch als Business-Partner. Wo nötig Sicherstellung der nötigen Kompetenzen von Führungskräften, damit diese die Strategie erfolgreich mittragen können.


Controlling: Erfassung passender Kennzahlen/KPIs, z. B. Anzahl geeigneter High Potentials oder externer Talente pro Organisationseinheit, Anteil interner Besetzungen, Leistung und Zufriedenheit, Bekanntheit und Attraktivität des Unternehmens in relevanten Arbeitsmarktsegmenten, Schnelligkeit bei der Stellenbesetzung (Time-to-Fill).


Technologien: IT-Lösungen für Rekrutierung, Onboarding, Einsatz und Ermittlung der KPIs.


Kultur: Der Wert von Talentmanagement als Wettbewerbsvorteil sollte von allen Akteur:innen im Unternehmen geschätzt werden. Alle wollen Talente entdecken, fördern und binden – auch die Mitarbeiter:innen selbst haben dies verinnerlicht, sind offen und lernfähig , damit Stellen intern besetzt werden können.


Weitere interne Faktoren: Stellenbudgets, Arbeitszeitmodelle oder die Ausstattung von Arbeitsplätzen u. Ä. setzen ebenfalls Rahmenbedingungen, in denen die Strategie funktionieren muss bzw. deren Anpassung Teil der Strategie sein kann.