Weiterbildung im Zeitalter der Remote-Arbeit
Eine Onlineplattform zur Personalentwicklung wie LinkedIn Learning Hub bietet folgende Vorteile:
- Mitarbeiter:innen werden bei der Definition ihrer Ziele unterstützt.
- Nutzer:innen können sich untereinander vernetzen.
- Es gibt mehr Weiterbildungs- und Umschulungsmöglichkeiten für Beschäftigte im Homeoffice.
- Branchenexpert:innen bieten Rat und Einblicke.
- Lernpläne lassen sich zeitlich flexibel gestalten.
- Eigenständiges Lernen ist jederzeit möglich.
Zusammenarbeit in einer virtuellen Umgebung
Damit die Zusammenarbeit in einer Remote- oder Hybrid-Umgebung reibungslos funktioniert, sollten bestimmte Best Practices beachtet werden – leider ist dies in der Realität oft nicht der Fall. Dabei ist virtuelle Kommunikationskompetenz gleich in doppelter Hinsicht wichtig: Sie ermöglicht eine effektivere Zusammenarbeit im Team und kann das individuelle Arbeitserlebnis verbessern.
Im Homeoffice fehlen zwar persönliche Austauschmöglichkeiten mit Kolleg:innen wie der Plausch in der Kaffeeküche, aber mit einer starken virtuellen Kultur lässt sich der Isolation von Remote-Mitarbeiter:innen effektiv entgegenwirken. Unterm Strich steigert eine verbesserte Kommunikation das Engagement der Mitarbeiter:innen und die Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber.
Work-Life-Balance und Burn-out
Work-Life-Balance und psychische Gesundheit sind sensible Themen, die in Unternehmen höchste Priorität haben sollten. Mitarbeiter:innen benötigen Orientierungshilfen, wie sie private und berufliche Verpflichtungen effektiv voneinander trennen können. Gelingt diese Work-Life-Balance nicht oder machen sich Anzeichen von Burn-out bemerkbar, brauchen sie aktive Unterstützung.
Eine entscheidende Rolle kommt dabei der Unternehmensführung zu: Sie muss Arbeitspraktiken erkennen können, die Burn-out potenziell fördern. Dies ist die Voraussetzung für eine entsprechende Schulung von Führungskräften der mittleren Ebene und für konkrete Maßnahmen, um psychische Belastungen der Belegschaft abzumildern.
Best Practices für Remote-Arbeit
Immer mehr Beschäftigte arbeiten außerhalb klassischer Büroumgebungen, etwa im Homeoffice. Hinzu kommt, dass viele Belegschaften über Zeitzonen verteilt sind. Für Unternehmen bringt dies vielfältige Herausforderungen mit sich. Zwar gibt es zahlreiche Tools, die Abhilfe schaffen können – von Serverstruktur- und Dateinamenkonventionen bis hin zu Projektmanagementsoftware –, doch das beste Tool nützt nichts, wenn es keine einheitlichen Unternehmensrichtlinien für dessen Anwendung gibt.
Führungskräfte stehen daher in der Verantwortung, nicht nur entsprechende Prozesse zu verankern, sondern selbst mit gutem Beispiel voranzugehen. Haben Mitarbeiter:innen anhand dieser gelebten Praxis erst einmal den Nutzen einheitlicher Prozesse erkannt, ist es viel einfacher, die Umsetzung vor Ort mit passenden Schulungsmateralien voranzutreiben.