Porträtbilder von drei lächelnden Personen

Personalentwicklung als treibende Kraft für Innovation in Unternehmen

Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt sich zu einem festen Bestandteil unseres Arbeitslebens, womit Personalentwickler:innen eine neue Aufgabe zukommt: Sie müssen Mitarbeiter:innen und Unternehmen zügig in die Lage versetzen, das Potenzial dieser neuen Technologie zu nutzen. 

Da KI verändert, wie Menschen sich weiterbilden, arbeiten und ihre Karriereziele erreichen, kommt der Personalentwicklung als agile Funktion im Unternehmen bei der Entwicklung von Geschäftsinnovationen und kritischen Kompetenzen eine zentrale Rolle zu. 

Dieser Report analysiert Umfrageergebnisse, das Mitgliederverhalten auf LinkedIn sowie Erfahrungen von Personalentwickler:innen im DACH-Raum und weltweit. 

Im Folgenden finden Sie wichtige Informationen, Tipps und Ideen für eine zukunftsorientierte Personalentwicklung.

Drei sitzende Personen, eine mit Kaffeetasse und zwei vor einem Laptop

Weiterbildung als zentrales Element.

Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von KI am Arbeitsplatz ist Weiterbildung nicht länger ein Nice-to-have, sondern entscheidend für den Unternehmenserfolg. Insofern überrascht es nicht, dass Weiterbildung das zweite Jahr in Folge eine der wichtigsten Prioritäten für Personalentwickler:innen darstellt. 

Gleichzeitig haben sich andere wichtige Schwerpunkte in der regionalen Top 10 verlagert. Innerhalb von nur einem Jahr fiel der Aspekt „Unterstützung von Mitarbeiter:innen bei betrieblichen Veränderungen“ von Platz 1 auf Platz 4 zurück. „Eine Kultur des Lernens etablieren“ kletterte hingegen von Rang 2 an die Spitze.

Animierte Anzeige der Top-5-Personalentwicklungsbereiche 2024

Die zehn wichtigsten Bereiche anzeigen

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Weitere Fokusbereiche 2024

6. Flexibleres Lernen

7. Beschäftigte bei der Karriereplanung unterstützen

8. Mehr Diversity, Equity und Inclusion ermöglichen

9. Lernmotivation steigern

10. Den Erfolg unserer Programme zur Weiterbildung messen

KI für die Karriereplanung – ein Erfolgsrezept.

Infografik, die zeigt, dass vier von fünf Fach- und Führungskräften mehr darüber erfahren möchten, wie sie KI beruflich nutzen können – und dass Mitarbeiter:innen mit klar definierten beruflichen Zielen viermal häufiger lernen.

Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, sollten Unternehmen Wachstum als einen positiven Kreislauf verstehen: Mitarbeiter:innen durch Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten in ihrer beruflichen Laufbahn zu unterstützen, fördert Unternehmenserfolge. Durch Innovationen gefördertes Wachstum motiviert Mitarbeiter:innen, länger im Unternehmen zu bleiben und sich weiterzuentwickeln. 

Das zeigen auch folgende Daten:

  • Beschäftigte möchten sich KI-Kompetenzen aneignen.

  • Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten wirken motivierend.

  • Um Mitarbeiter:innen zu binden, müssen Unternehmen KI-Kompetenzen fördern und Entwicklungsmöglichkeiten anbieten.

Die Führungsetage ist gesprächsbereit.

Personalentwickler:innen müssen heute mit weniger Ressourcen mehr erreichen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz arbeiten sie immer häufiger mit der Führungsetage zusammen. Im Vegleich zu 52 % im Jahr 2022 können 2024 60 % der Personalentwicklungsprofis mit den Führungskräften ihres Unternehmens zusammenarbeiten. Weiterbildung beeinflusst Unternehmenserfolge im KI-Zeitalter entscheidend – und diese Tatsache verschafft Personalentwickler:innen eine starke Verhandlungsbasis.

Gute Argumente für Weiterbildung.

In Gesprächen mit der Unternehmensführung können sich Personalentwickler:innen jetzt auf aussagekräftige neue Daten stützen. Neue LinkedIn Recherchen zeigen, wie Weiterbildung Unternehmensergebnisse positiv beeinflusst. Diese Analyse beruht auf Plattformdaten von LinkedIn und erfasst Unternehmen in einem Lernkultur-Index, abhängig von:

  • der Größe des Personalentwicklungsteams
  • den Fortschritten beim Kompetenzaufbau
  • der Anzahl der auf LinkedIn veröffentlichten Beiträge zum Thema Weiterbildung

Anschließend wird die Unternehmensperformance anhand zentraler Personalkennzahlen bewertet. Die Ergebnisse sprechen für sich: Unternehmen mit einer ausgeprägten Lernkultur verzeichnen eine höhere Mitarbeiterbindung und interne Mobilität und weisen mehr Wechsel in die Führungsebene auf als solche, die weniger in Weiterbildung investieren.

Ein Liniendiagramm, das das Verhältnis von Lernkultur und Unternehmenszahlen zeigt. Man erkennt, dass sich eine Lernkultur positiv auf die Mitarbeiterbindung, interne Mobilität und Wechsel in die Führungsebene auswirkt.

Weiterbildung fördert Sinn und Zugehörigkeit.

Personalentwicklungsprofis in der DACH-Region haben ein weiteres starkes Argument auf ihrer Seite: Lernen ist ein Schlüssel für menschliche Bindungen. Während Unternehmen sich nach wie vor mit der Herausforderung konfrontiert sehen, dezentrale und diverse Teams effektiver zu managen, zeigt sich: Weiterbildung stärkt das Zugehörigkeitsgefühl und wirkt sinnstiftend.

Mitarbeiter:innen, die in ihrer Kompetenzentwicklung gefördert werden, engagieren sich also stärker für den Unternehmenserfolg.

Fast die Hälfte der Mitarbeiter:innen in der DACH-Region fühlt sich durch Weiterbildung stärker mit ihrem Unternehmen verbunden.
75 % der Nutzer:innen in dieser Region empfinden Lernen als förderlich für ihre Arbeit.
Eine Person steht vor einem Gebäude und zwei andere unterhalten sich, während sie an einem Schreibtisch sitzen.

Im Zeitalter von KI ist kontinuierliche Entwicklung ein Muss.   

In Zukunft wird der Erfolg von Unternehmen von ihrer Fähigkeit abhängen, zur richtigen Zeit die richtigen Kompetenzen aufzubauen. 

Um diese zu entwickeln, müssen sich Personalentwickler:innen von zeitaufwändigen Tätigkeiten wie der manuellen Erstellung personalisierter Inhalte oder langwierigen Schulungen verabschieden. Die umfangreichen KI-Optionen zur Personalisierung ermöglichen zunehmend mehr Mitarbeiter:innen, ihre berufliche Entwicklung selbst in die Hand zu nehmen. 

Gleichzeitig müssen Programme für berufliche Entwicklung und interne Mobilität individuelle Ziele der Beschäftigten mit den Prioritäten des Unternehmens in Einklang bringen. 

Sehen wir uns an, wie Unternehmen im großen Umfang flexible Kompetenzen aufbauen können.

Umfangreiche Programme laufen nur langsam an.

Bevor wir uns genauer damit beschäftigen, wie Unternehmen im Hinblick auf Kompetenzen flexibel bleiben können, sehen wir uns an, was dem im Wege stehen könnte. Das dritte Jahr in Folge befinden sich im EMEA-Raum viele teure, groß angelegte Weiterbildungsprogramme, die Hunderttausende von Mitarbeiter:innen gleichzeitig erreichen sollen, noch in der Planungs- oder Einführungsphasein. Unsere Angaben zeigen, dass in den vergangenen beiden Jahren keine nennenswerten Fortschritte bei Projekten in der Einführungs- oder Erfolgsmessungsphase verzeichnet wurden. 

Das Magazin „Harvard Business Review“ bringt es auf den Punkt: „Von den Unternehmen, die sich in Sachen Weiterbildung viel vorgenommen haben, hat nur eine Handvoll dies auch erfolgreich umgesetzt. Und selbst bei diesen sind die Auswirkungen weniger umfangreich und von geringerer Bedeutung als erwartet.“

Ein Balkendiagramm, das zeigt, wie viele Unternehmen zwischen 2022 und 2024 an der Einführung großangelegter Weiterbildungsprogramme gearbeitet haben.

Berufliche Ziele unterstützen den Kompetenzaufbau.

Es zeigt sich, dass Mitarbeiter:innen eher bereit sind, sich neue Kompetenzen anzueignen, wenn Weiterbildungsangebote dynamisch und effizient – und an ihren beruflichen Zielen ausgerichtet – sind. Insofern überrascht es nicht, dass die Karriereentwicklung der Beschäftigten für Personalentwickler:innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine immer größere Priorität einnimmt.

Unternehmen, die Wert darauf legen, dass geschäftliche und individuelle Ziele übereinstimmen, sind besser aufgestellt, Kompetenzen zu entwickeln, mit denen sie auch in Zukunft Veränderungen standhalten können.

Infografik mit den Top-Gründen, 2024 mehr Zeit in Weiterbildung zu investieren.

Die richtige Unterstützung ist entscheidend.

Dieses Jahr haben wir untersucht, wie Unternehmen weltweit ihre Mitarbeiter:innen in ihrer beruflichen Entwicklung fördern. Es zeigt sich, dass etwa 39 % der Arbeitgeber in der DACH-Region über ausgereifte Programme zur beruflichen Entwicklung verfügen. Sie investieren in Initiativen zur Weiterbildung, die das Unternehmensergebnis positiv beeinflussen. 

Diese Unternehmen betrachten Weiterbildung als eine Top-Priorität: 70 % von ihnen bieten E-Learning-Programme an. Außerdem berücksichtigen sie verstärkt die individuellen Ziele ihrer Mitarbeiter:innen, etwa durch Führungskräfteentwicklung, Job-Sharing, Mentoring, individuelle Karriereplanung und interne Mobilität.

Ein Balkendiagramm, das fünf wichtige Maßnahmen zur beruflichen Entwicklung sowie den Prozentsatz der Unternehmen, die spezielle Programme nutzen, zeigt.

Der Gen Z ist Weiterbildung besonders wichtig.

Berufseinsteiger:innen sind in der Regel besonders lernwillig und motiviert, beruflich voranzukommen. Unternehmen, die die Gen Z, also Menschen, die nach 1996 geboren wurden und derzeit auf den Arbeitsmarkt strömen, als Mitarbeiter:innen gewinnen möchten, sollten attraktive Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Auch die Zahlen belegen, dass sich die Gen Z fortlaufend beruflich weiterentwickeln möchte.

Ein Balkendiagramm, das zeigt, welchen Wert die Gen Z im Vergleich zu anderen Generationen auf Weiterbildung für die berufliche Entwicklung legt.

Mehr Coaching dank KI.

Wenn Sie Ihre Mitarbeiter:innen motivieren möchten, sich beruflich weiterzuentwickeln, sollten Sie Ihnen diesen Grundsatz vermitteln: Ihre Zukunft liegt in Ihrer Hand. 

Auch hier kommt KI ins Spiel. In den kommenden Jahren wird diese Technologie zunehmend Coaching- und Beratungsaufgaben übernehmen und Beschäftigten helfen, Probleme zu lösen. KI-gestütztes Coaching ist zwar nicht die einzige Option, die Unternehmen haben, doch könnte es die Antwort auf eine Frage sein, die Personalentwickler:innen schon länger beschäftigt: Wie können Mitarbeiter:innen individuell und gleichzeitig in großem Umfang gefördert werden?

47 % der Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz investieren in berufliches Mentoring und Coaching, um die Mitarbeiterbindung zu verbessern.

Interne Mobilität noch stärker fördern.

Infografik, die zeigt, dass 32 % der Arbeitgeber über Programme für interne Mobilität verfügen.

Die meisten Personalentwickler:innen wissen um das zunehmende Potenzial von interner Mobilität. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter:innen dazu ermutigen, intern neue Aufgaben zu übernehmen, verzeichnen nicht nur eine höhere Mitarbeiterbindung, sondern verfügen auch über einen breiteren Pool an Kompetenzen und Talenten mit einem fundierteren bereichsübergreifenden Know-how. 

Dennoch gibt es in Bezug auf interne Mobilität noch viel Verbesserungsbedarf: Unternehmen müssen bekannte Problembereiche lösen, wie etwa die Bevorzugung externer Fachkräfte und die Tatsache, dass Führungskräfte ihre besten Mitarbeiter:innen nur ungerne gehen lassen.

Unser Tipp: Es ist nicht notwendig, dass Sie ein ausgefeiltes internes Mobilitätsprogramm entwickeln. Auch kleine, direkt umsetzbare Maßnahmen können viel bewirken.

Interne Mobilität ist oft Teamarbeit.

Interne Mobilität ist für viele Unternehmen noch ein relativ neues Konzept. Deshalb ist oft nicht eindeutig klar, wer zuständig ist: die Personalgewinnung, die Personalentwicklung oder eine andere Abteilung? 

So viel steht aber bereits fes:

Häufig sind mehrere Funktionen zuständig. Weltweit teilen sich in mehr als einem Drittel der Unternehmen zwei oder mehr Bereiche die Verantwortung, wobei die Personalabteilung häufig involviert ist.

Die Verantwortung liegt meistens bei der Personalleitung. In knapp der Hälfte (45 %) der Unternehmen im EMEA-Raum ist die Personalleitung für interne Mobilität (mit)verantwortlich.

Ein animiertes Balkendiagramm, das zeigt, wer in Unternehmen für interne Mobilität verantwortlich ist.

Orientierung geben.

84 % der Personalentwickler:innen in der Region sagen, dass es geschäftlichen Mehrwert bietet, den Kompetenzaufbau der Mitarbeiter:innen zu fördern, damit diese intern die Stelle wechseln können.

Für Unternehmen, die ihr Weiterbildungsangebot an ihren Geschäftszielen ausrichten und Mitarbeiter:innen in ihrer beruflichen Entwicklung fördern wollen, stellt interne Mobilität eine effektive Lösung dar. 

Der Aspekt „Eine Kultur des Lernens etablieren“ kletterte im diesjährigen Bericht an die Spitze der Prioritätenliste. Dabei kommt Personalentwickler:innen eine zentrale Rolle zu: Sie können einerseits ermitteln, welche Kompetenzen das Unternehmen in Zukunft benötigt. Andererseits können sie Mitarbeiter:innen dabei unterstützen, intern zu wechseln und sich in der neuen Position weiterzubilden – natürlich immer im Einklang mit den Unternehmenszielen.

Eine stehende Person, die geradeaus schaut, und zwei Personen, die im Freien sitzen und lächelnd auf ein Smartphone blicken

Hilfreiche Tipps und mutige Ideen für die Zukunft.

Die Erwartungen an Personalentwickler:innen sind hoch. Deshalb gilt es, eine sinnstiftende Zukunftsvision zu entwickeln. Mit Veränderungen Schritt zu halten und Kompetenzen entsprechend aufzubauen und anzupassen, ist eine zentrale Erfolgskomponente für Mitarbeiter:innen, Unternehmen und Personalentwickler:innen. 

Im Folgenden finden Sie hilfreiche Tipps zu diesem Thema.

Priorität Nr. 1
Analysen nutzen

Auch in diesem Jahr hat das Ausrichten der Weiterbildungsprogramme an Unternehmenszielen für Personalentwickler:innen wieder hohe Priorität. Insofern überrascht es nicht, dass diese ihre Datenkompetenzen ausbauen.

Weltweit geben 54 % mehr Personalentwickler:innen analytische Kompetenzen auf ihrem LinkedIn Profil an als noch vor einem Jahr.

Priorität Nr. 2
Die richtigen Kennzahlen festlegen.

Weiterbildungsprogramme an Unternehmenszielen auszurichten ist für viele Personalentwickler:innen noch Neuland. Viele stützen sich immer noch auf „Fassadenmetriken“ wie Mitarbeiterzufriedenheit oder die Zahl angebotener Schulungen (unabhängig davon, wie effizient diese sind). 

Um jedoch wirklich beurteilen zu können, wie wirksam Weiterbildung ist, gilt es, relevante Erfolgskennzahlen zu messen, darunter die Produktivität und Leistung der Beschäftigten.

Ein Balkendiagramm, das zeigt, wie Personalentwickler:innen mithilfe bestimmter Erfolgskennzahlen Auswirkungen auf das Unternehmen in Verbindung mit Weiterbildung ermitteln.

Priorität Nr. 3
Soft Skills verbessern.

Aktuelle Trends weisen darauf hin, dass sich Personalentwickler:innen weltweit ähnliche Soft Skills (oder menschliche Kompetenzen) aneignen, um auf die Anforderungen und Möglichkeiten einer KI-gestützten Arbeitswelt vorbereitet zu sein. 

Deshalb betonen wir es gerne noch einmal: Investieren Sie auch in Ihre eigene Weiterbildung.

88 % der Personalentwicklungsprofis in Deutschland, Österreich und der Schweiz geben an, dass menschliche Kompetenzen, oder Soft Skills, immer wichtiger werden.
Infografik mit den Soft Skills, die zwischen Oktober 2022 und Oktober 2023 für Personalentwicklungsprofis am meisten an Bedeutung gewonnen haben. Sie zeigt, dass soziale Kompetenzen 73 % wichtiger geworden sind, Präsentationskompetenzen 64 %, Problemlösungskompetenzen 57 % und Personalmanagement ebenfalls 57 %.

Priorität Nr. 4
Kontinuierlich wachsen.

Um das Potenzial künstlicher Intelligenz ausschöpfen zu können, müssen Arbeitnehmer:innen ihre Kompetenzen erweitern. 

Unsere tägliche Arbeit wird zunehmend von Microlearning (oder sogar „Nanolearning“) gekennzeichnet sein – das heißt von kurzen Lerneinheiten, in denen wir uns inkrementell weiterbilden. Motiviertes, individuelles und flexibles Lernen am Arbeitsplatz hilft Beschäftigten, konkrete Probleme zu lösen und zukunftsfähige Kompetenzen aufzubauen. 

Die folgenden sechs Tipps veranschaulichen, wie Sie sich und Ihr Unternehmen auf die KI-gestützte neue Arbeitswelt vorbereiten können. ​

50 % der Personalentwicklungsteams in Deutschland, Österreich und der Schweiz planen, 2024 Microlearning-Programme einzuführen.

Kostenfreie Kurse

Bauen Sie Ihre Kompetenzen mit diesen LinkedIn Learning-Kursen aus

Helfen Sie den Mitarbeiter:innen Ihres Unternehmens, ihre Kompetenzen noch heute mit diesen kostenfreien LinkedIn Learning-Kursen zu erweitern. Die Kurse decken einige der gefragtesten Themen im DACH-Raum ab.

Image of the 2024 Workplace Learning Report book.

Jetzt beraten lassen

Lesen Sie auch den globalen Report und machen sich mit unseren kostenlosen Kursen vertraut, mit denen Sie sich die derzeit gefragtesten Kompetenzen aneignen können.

Methodik und Danksagungen

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Methodik

Umfragedaten

Für den Workplace Learning Report 2024 von LinkedIn Learning haben wir 1.636 Personalentwickler:innen und Personaler:innen, die mit Weiterbildungsaufgaben betraut sind und Einfluss auf Budgetentscheidungen haben, sowie 1.063 Beschäftigte, die an Weiterbildungsprogrammen ihres Unternehmens teilnehmen, befragt. Befragt wurden Personen aus den Ländern USA, Kanada, Brasilien, Australien, Neuseeland, Indien, Japan, Kambodscha, Indonesien, Singapur, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Thailand, Hongkong, Vereinigtes Königreich, Irland, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Norwegen, Finnland, Schweden, Island, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Österreich und der Schweiz.

LinkedIn Learning – Produktrecherche

Die Erkenntnis „Weltweit lernen Mitarbeiter:innen, die sich berufliche Ziele setzen, viermal mehr als jene, die sich keine Ziele setzen“ basiert auf der Analyse einer Gruppe von Nutzer:innen, die ihr LinkedIn Learning-Konto zwischen dem 6. und 10. Februar 2023 aktiviert haben. Wir haben das Engagement dieser Personen in den darauf folgenden drei Monaten verfolgt und ermittelt, wie viel Zeit Personen, die sich berufliche Ziele gesetzt haben, und jene, die sich keine Ziele gesetzt haben, im Vergleich mit Lernen verbracht haben.

LinkedIn Plattform 

Die für diesen Report erhobenen LinkedIn Daten wurden aus Milliarden von Datenpunkten der mehr als 1 Milliarde LinkedIn Mitglieder in 200 Ländern generiert. Spezifische Analysen:



Angaben zu den wachstumsstärksten Kompetenzen

Für diese Analyse haben wir Daten zu den wachstumsstärksten Kompetenzen von Personalentwickler:innen (weltweit) im Zeitraum 6. Oktober 2022 bis 6. Oktober 2023 herangezogen. Als wachstumsstärkste Kompetenzen gelten all jene Kompetenzen, die im Vergleich zum Vorjahr den größten Zuwachs unter Personalentwickler:innen verzeichneten. Eine Möglichkeit zur Auswertung dieser Erkenntnisse besteht darin, wachstumsstärkste Kompetenzen als die Kompetenzen zu verstehen, die bereits heute wichtig sind, das heißt, die viele Angehörige einer bestimmten Zielgruppe bereits aufbauen und ihrem LinkedIn Profil hinzufügen.

 

Positive Auswirkungen einer Lernkultur

Um zu ermitteln, ob Unternehmen eine starke oder weniger ausgeprägte Lernkultur haben, haben wir die entsprechenden Dezile berechnet, die in den einzelnen folgenden Kategorien auf sie zutreffen. Darauf basierend wurde ein einfacher Bewertungsindex erstellt, in dem Unternehmen, die diese Komponenten einer Lernkultur demonstrierten, mehr Punkte erhielten als diejenigen, die nur einige wenige dieser Komponenten aufwiesen: 

  • Kompetenzaufbau: Die durchschnittliche Anzahl der Kompetenzen, die Mitarbeiter:innen in den vergangenen 12 Monaten während ihrer Tätigkeit in einem Unternehmen ihrem Profil hinzugefügt haben.  

  • Größe des Personalentwicklungsteams: Identifiziert wurden mehr als 40 Jobbezeichnungen in der Personalentwicklung sowie die Zahl der Mitarbeiter:innen im jeweiligen Unternehmen in diesen Positionen. 

  • Unternehmensbeiträge zum Thema Weiterbildung: Aufgrund der schieren Menge an Unternehmensbeiträgen haben wir mithilfe der Bernoulli-Methode beliebige Unternehmensbeiträge der vergangenen 12 Monate ausgewählt und die Anzahl der Beiträge ermittelt, in denen die englischen Begriffe „learning“, „upskilling“ und „skills“ vorkamen. 

Die Ergebnisse sind wie folgt definiert: 

  • Interne Mobilität: Alle Daten spiegeln die Gesamtaktivität der LinkedIn Mitglieder ab August 2023 wider. Wir haben „interne Mobilität“ als den Zeitpunkt definiert, zu dem ein:e Mitarbeiter:in innerhalb der vergangenen 12 Monate bis einschließlich Ende August 2023 eine neue Stelle im selben Unternehmen angetreten hat. Zur Berechnung der internen Mobilitätsraten haben wir ausschließlich Unternehmen mit mehr als 100 Stellenwechseln berücksichtigt und die mittlere Rate ermittelt. 

  • Wechsel in die Führungsebene: Unter Berücksichtigung aller in den vergangenen 12 Monaten stattgefundenen internen Beförderungen haben wir den Prozentsatz der dabei erfolgten Wechsel in die Führungsebene (d. h. Beförderung ins Management oder höher) ermittelt.  

  • Personalbindung: Median der Zeit, die alle derzeitigen Mitarbeiter:innen in ihrem Unternehmen beschäftigt waren.

Acknowledgements

 
This report was informed by insightful contributions from learning leaders around the world, to whom we owe our sincere thanks, including:

Jenna Alexander bei Randstad
Ekpedeme “Pamay” Bassey bei Kraft Heinz
Shruti Bharadwaj bei Airtel
Naphtali Bryant bei Lucas Museum of Narrative Art
Li Juan Cheng bei Chint New Energy
Stephanie Conway bei LinkedIn
Al Dea bei Edge of Work
Guillaume Delacour bei ABB
Sara Dionne bei Comcast
Dorna Eriksson Shafiei bei Atlas Copco
Stephanie Fitzpatrick bei UnitedHealth Group
Justin Foster bei Radian
Alexandra Halem bei Mars
Dr. Terri Horton bei FuturePath, LLC
Dani Johnson bei RedThread Research
Crystal Lim-Lange bei Forest Wolf
Christopher Lind bei ChenMed
Chris Louie bei Thomson Reuters
Edmund Monk bei LPI (Learning and Performance Institute)
Geraldine Murphy bei The Heineken Company
Lori Niles-Hofmann bei NilesNolen
Amanda Nolen bei NilesNolen
Nick Shackleton-Jones bei Shackleton Consulting
Jennifer Shappley bei LinkedIn
Manpreet Singh Ahuja bei PwC India
Sophie Wade bei Flexcel Network
Cat Ward bei Jobs for the Future